Katerfrühstück
Doch mal zu tief ins Glas geschaut? Das vernünftige Verkosten ( „ich möchte nur noch mal von diesem Wein probieren… und in den muss ich auch noch unbedingt reinriechen…“ ) hat sich anders entwickelt als vorgehabt und am nächsten Morgen wacht man nicht nur neben sondern auch mit einem dicken Kater auf?
Da hilft nur eins: ein kräftigendes Katerfrühstück mit viel Kaffee und einer großen Portion Ei mit Chili. Das hat zwar ordentlich Wumms und den verträgt nicht jeder, aber diejenigen unter euch, die gerne scharf essen, werden selig sein und sich im Nu wieder wach und fit für den Tag fühlen – am eigenen Leib getestet.
Dazu eine kleine Chilischote entkernen und fein hacken. Einige Cherry-Rispentomaten auf einem Backblech mit Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern und für ca. 15 Min. in den vorgeheizten Ofen schieben – sie sind fertig, wenn die Haut leicht aufplatzt. Währenddessen die kleingehackte Chili in etwas Butter anbraten und je nach Hunger 2-4 verquirlte, gesalzene und gepfefferte Eier dazugeben und je nach Wunsch stocken lassen, dabei die ganze Zeit rühren. Ich mag mein Rührei etwas feuchter, deswegen nehme ich es relativ schnell wieder vom Herd – jetzt nur noch schön anrichten, dabei die Ofentomaten nicht vergessen und es sich schmecken lassen, in der Hoffnung, dass es hilft! Das Rezept habe ich mir übrigens aus dem schön bebilderten Kochbuch von Sophie Dahl ausgeliehen.
Guten Appetit!
Kategorie: Allgemein, Aufgegessen 2 Kommentare »
am 31. Januar 2012 um 17:01 Uhr | #
Hallo, ich bin mal so frei und poste mal was in deinen Blog. Sieht super aus! Ich beschaeftige mich auch seit kurzem mit WordPress einige Dinge verstehe ich aber noch nicht so ganz. Deine Seite ist mir da immer eine grosse Inspiration. Danke!
am 2. Februar 2012 um 20:59 Uhr | #
Guter Artikel! Ich werde da noch mal genauer recherchieren!