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Cicchetti e ombra!

Ich weiss nicht, wie es euch geht aber bei mir führt der Gedanke an eine Fahrt nach Italien zu einer Euphorie, welche wohl kaum ein anderes Land in mir auslösen kann. Diesmal ging es nach Venedig – Tage voller Kultur, Geschichte und Genuss in dem größten Freilichtmuseum der Welt – der morbide Charme der Inselstadt durch regenschwere, dunstige Luft noch unterstrichen.

Santa Maria della Salute

Was wäre der Besuch von Venedig ohne einpaar köstliche Cicchetti und einem Glas guten Wein – einem Ombra, wie der Venezianer zu sagen pflegt. „Ombra“ bedeutet wörtlich übersetzt „Schatten“ und geht als Bezeichnung für ein Glas Wein auf Zeiten zurück, als die ersten apulischen Weinhändler ihre Ware noch auf dem Markusplatz im Schatten des Campanile feilboten, diese gleichzeitig vor der hitzigen Sonne schützend. Ciccheti wiederum kann man sich als kleine venezianische Tapas vorstellen – z.B. kleine Brote mit Belag: Stockfischmus (bacalà) oder Gorgonzola mit Sardellen, Artischocken, Mortadella, kleine frittierte Fleisch- und Fischbällchen… Die Auswahl ist immens und jede Bar rühmt sich damit, die besten Cicchetti anzubieten.

Cicchetti

Sundowner

Ich mag diese einfachen, unkomplizierten und guten Dinge, die gleichzeitig so viel ehrlichen Genuss bereiten. Auf meinem Teller drei oder vier Cicchetti, dazu ein Gläschen eines fruchtigen Lugano oder Soave, erfrischenden Ribolla Gialla, bernsteinfarbenen Pinot Grigio, vielleicht auch eines kräftigen Amarone – die Spezialität des Veneto aus luftgetrockneten Trauben, trocken ausgebaut – was will man mehr? Oh ja, natürlich darf der eine oder andere Aperol-Sprizz nicht fehlen, der Lieblingsaperitif der Italiener – wie das orangene Gläsermeer, das Abend für Abend die Plätze überschwemmt, beweist – und der berühmte, sündhaft leckere Bellini, ein Drink aus Prosecco und weißem Pfirsichmark – am liebsten im Rialto-Viertel auf dem Erberia-Platz mit Blick auf den Canal Grande:

Erberia

Aber genug geschwärmt – hinfahren, ausprobieren, geniessen!

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